Der US-Handelsbeauftragte Michael Froman sprach von «einem wichtigen Tag in den transatlantischen Beziehungen». Es handele sich um eine grosse Chance, langfristig Wachstum und Jobs zu fördern. Es dürfte keine Verzögerungen bei den Gesprächen geben.
Bei erfolgreichen Verhandlungen würde die weltweit grösste Freihandelszone geschaffen. Experten hoffen auf bis zu zwei Millionen neuer Arbeitsplätze. Allerdings dürften die Gespräche Jahre dauern. Experten rechnen frühestens Ende 2014 mit einer Einigung. «Wir werden hart arbeiten, um ein Ergebnis zu erreichen», sagte ein EU-Handelskommissar in Genf.
Zwar gibt es bereits heute eher geringe Zölle zwischen den USA und der EU, doch unterschiedliche technische Normen, Sicherheitsstandards oder Wettbewerbsvorschriften erschweren den Handel. Zudem stehen die beiden Handelsblöcke USA und EU in Konkurrenz mit aufstrebenden Ländern wie China, Indien und Brasilien.