Von wegen Krise, das Geschäft mit Neuwagen läuft wie geschmiert. Zwar sorgte der Frankenschock im Januar kurzzeitig für einen Einbruch, die Euro-Rabatte konnten dies bereits im Februar aber mehr als wettmachen. Die Verkäufe stiegen im Vorjahresvergleich um 2,1 Prozent. Im März schnellte der Absatz dann gar um 20 Prozent nach oben.
Trend wird sich abschwächen
In den ersten vier Monaten des Jahres stiegen die Verkaufszahlen über die 100'000-Marke. Erwartet wird, dass sich die Nachfrage trotz Preisnachlässen in den kommenden Monaten wieder abflacht.
Doch wo viel Licht, da ist auch Schatten. So bringen die Preisnachlässe bei Neuwagen den Occasionsmarkt unter Druck. Von Januar bis März wechselten infolgedessen 4326 Occasionen weniger den Besitzer als im ersten Quartal 2014 (-2,1 Prozent oder insgesamt 206'016 Fahrzeuge). Vor allem teure Modelle blieben länger auf den Verkaufsplätzen stehen als im Vorjahr.