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Hauptsitz der Helvetia in St. Gallen.
Legende: Infolge «struktureller Doppelspurigkeiten ist ein massvoller Stellenabbau unvermeidlich», schreibt Helvetia. Keystone

Wirtschaft Helvetia baut wegen Fusion Stellen ab

Der Versicherungskonzern Helvetia will nach der Fusion mit der Nationale Suisse 70 Stellen streichen, namentlich bei den Rechtseinheiten und der Organisation in der Schweiz.

Seit dem 1. Mai 2015 tritt die Helvetia zusammen mit der Nationale Suisse in der Schweiz unter der Marke «Helvetia» und mit einer vereinheitlichten Produktpalette auf. Diese Änderung zieht auch interne organisatorische Konsequenzen nach sich: Der Versicherungskonzern fusioniert die Schweizer Versicherungseinheiten: Die Rechtseinheiten und die Organisation in der Schweiz werden zusammengeführt.

Infolge «struktureller Doppelspurigkeiten sei ein massvoller Stellenabbau unvermeidlich», schreibt Helvetia. Bei einem Personalbestand von rund 3'850 Mitarbeitenden in der Schweiz sei mit rund 70 Kündigungen und 30 vorzeitigen Pensionierungen zu rechnen. Es existiert ein Sozialplan sowie Lohngarantie bis Ende 2015.

Weitere Stellen konnte die Versicherung über die natürliche Fluktuation abbauen. So hat es seit Oktober 2014 per Saldo rund 200 Austritte gegeben.

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