Die Schweizer Hotellerie hat im vergangenen November erneut mehr Übernachtungen verbucht. Rund 1,8 Millionen Logiernächte standen zu Buche. Das ist gegenüber dem Vorjahresmonat ein Plus von 1,5 Prozent.
Damit haben sich nach Mai und Oktober im Jahr 2012 drei Monate besser entwickelt als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Kumuliert bleibt die Entwicklung aber negativ. Von Januar bis November 2012 ging die Zahl der Logiernächte um 2,9 Prozent auf 32,2 Millionen zurück.
Tessin Top – Genf Flop
Die inländischen Gäste generierten mit 845'000 Logiernächten (+0,8 Prozent) etwas weniger als ausländische Touristen. Diese sorgten insgesamt für 960'000 Übernachtungen (+2,1 Prozent).
Geografisch betrachtet verzeichneten im November zehn der dreizehn Tourismusregionen ein Wachstum. Im Tessin wurden sogar 11 Prozent mehr Logiernächte gezählt, in Genf dagegen knapp 7 Prozent weniger.