Schweizer Jugendherbergen verzeichneten im vergangenen Jahr etwas mehr als 924'000 Übernachtungen – das sind 1,2 Prozent mehr als im Vorjahr.
Das Plus an Logiernächten hat zwei Hauptgründe: Die Neueröffnung der Herberge in Interlaken (BE) und der Abschluss der Bauarbeiten des Betriebs in der Stadt Zürich.
Während die Zahl von Gästen aus asiatischen Ländern deutlich anstieg, schrumpfte der Anteil der Gäste aus Deutschland weiter.
Investitionen von 22 Millionen Franken geplant
Der Umsatz der Jugendherbergen stieg um 3,6 Prozent auf 43 Millionen Franken. Neben dem Plus an Übernachtungen sorgten Zusatzverkäufe sowie die bessere Auslastung der kleinen teureren Zimmer für Mehrumsatz.
Gesamthaft zählen die Schweizer Jugendherbergen 52 Betriebe, wovon sieben von Franchisenehmern geführt werden.
22 Millionen Franken sollen investiert werden. So wird 2014 in Saas-Fee (VS) ein Haus mit 170 Betten eröffnet, in Partnerschaft mit der dortigen Burgergemeinde. In Saanen-Gstaad (BE) soll die bisherige Herberge durch einen grösseren Neubau ersetzt werden.