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Wirtschaft Konsumklima in der Schweiz bleibt stabil

Herr und Frau Schweizer haben im Juni etwa gleich viel ausgegeben, wie im Monat davor. Insgesamt hat sich die Kauflaune seit Anfang Jahr verbessert.

Ein neues Auto kaufen, im Ausland übernachten oder im Supermarkt shoppen: Schweizerinnen und Schweizer haben im Juni etwa gleich viel für Konsumgüter ausgegeben, wie im Mai. Das weist die Grossbank UBS in ihrem monatlichen Konsumindikator aus. Der Index entwickelte sich seitwärts von 1,45 Punkten im Vormonat auf 1,44 im Juni.

Aufgeteilt nach Bereichen ging beispielsweise die Zahl der neu registrierten Fahrzeuge zurück und zwar um rund 28 Prozent. Dies sei aber hauptsächlich wegen eines Sondereffekts aus dem Juni 2012 so, schreibt die UBS. Aufgrund der Einführung der CO2-Sanktionen hätten viele die Registrierung vorgezogen. Trotzdem wurden im ganzen ersten Halbjahr 2013 rund 12 Prozent weniger Fahrzeuge in Verkehr gesetzt.

Die Geschäftslage im Detailhandel verbesserte sich leicht, bleibt aber auf tiefem Niveau, wie die UBS weiter mitteilt. Im Allgemeinen verbesserte sich die Konsumlage in der Schweiz seit Anfang Jahr aber deutlich. Der Index lag Anfang Jahr bei einem Wert von 1,18.

In den Konsumindikator der UBS fliessen insgesamt fünf Faktoren: die Entwicklung im Detailhandel und die Konsumentenstimmung, die Zahl der Hotelübernachtungen von Schweizern im Inland und die Anzahl von neu registrierten Fahrzeugen. Ausserdem auch die Kreditkartenumsätze, die über die UBS abgewickelt werden.

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