Der Basler Pharma- und Diagnostikkonzern Roche hat die erste Jahreshälfte mit einem satten Gewinnplus abgeschlossen. Neben den weiterhin stark anziehenden Verkäufen von Krebsmedikamenten half dem Basler Arzneimittelhersteller, dass anders als im Vorjahr keine Kosten für den Konzernumbau anfielen.
Unter dem Strich kletterte der Gewinn in den ersten sechs Monaten um 40 Prozent auf 6,05 Milliarden Franken. Das ist mehr als erwartet. Analysten hatten im Schnitt 5,83 Milliarden Franken Reingewinn prognostiziert.
Konzernchef Severin Schwan sagt im Gespräch mit SRF: «Wir sind mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Wir haben unsere Produkte-Pipeline erneut gestärkt und neue Krebsmedikamente lanciert.»
«Beide Divisionen: Pharama und Diagnostika haben zu dem starken Ergebnis beigetragen», sagt Schwan.
Trotz der jüngsten Rückschläge bei einem Diabetes-Medikament, will der Roche-Chef den Konzern nicht aus seinem Nicht-Kerngschäft zurückziehen. Er sei bereit, Risiken mit der auf Forschung und Innovation ausgerichteten Strategie einzugehen.
Der Umsatz legte um 4 Prozent auf 23,3 Milliarden Franken zu, wie Roche mitteilte. Der Konzern bestätigte den Ausblick für das Gesamtjahr und rechnet weiterhin mit einem Umsatzwachstum im Rahmen des Vorjahres.
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