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Wirtschaft Leichtes Plus bei Sanitärkonzern Geberit

Während hierzulande das Geschäft stagniert, kann Geberit in Fernost und Afrika kräftig ausbauen.

Der Sanitärtechnikkonzern Geberit hat beim Gewinn und Umsatz im ersten Halbjahr 2013 leicht besser abgeschnitten als im Vorjahr. Der Gewinn stieg um 4,3 Prozent auf 233,2 Millionen Franken. Gegenüber dem Vorjahr legte der Umsatz um 2,7 Prozent auf 1,17 Milliarden Franken zu, währungsbereinigt ergab sich ein Plus von 1,1 Prozent.

Auffallend ist, dass sich die einzelnen Märkte sehr unterschiedlich entwickelt haben: In Europa legte Geberit währungsbereinigt um 1,3 Prozent zu. In Nahost/Afrika verzeichnete der Konzern ein markantes Plus von 27,4 Prozent und Amerika verbuchte ein Minus von 6,6 Prozent. In der Region Fernost/Pazifik gingen die Verkäufe um 9,0 Prozent zurück.

Positiv habe sich der im Vergleich zum Vorjahr tiefere Warenaufwand ausgewirkt, schreibt Geberit. Negativ zu Buche schlugen dagegen höhere Kundenboni, gestiegene Unterhalts-, Zoll- und Frachtkosten. Keinen wesentlichen Einfluss hatten Fremdwährungseffekte.

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