Givaudan hat im ersten Halbjahr dank einer starken Nachfrage aus der Luxusparfümerie- und Konsumgüterindustrie mehr verdient. Der Gewinn stieg um knapp acht Prozent auf 368 Millionen Franken.
Der Umsatz wuchs um gut sechs Prozent auf 2,3 Milliarden Franken. Vor allem das Geschäft mit Riechstoffen, also mit Parfüms, Shampoos, Waschmittel und Deodorants, hat nochmals kräftig um rund 10 Prozent angezogen. Dieser Bereich erzielte einen Umsatz von 1,13 Milliarden.
Givaudan übertrifft Erwartungen
Das Geschäft mit den Aromastoffen trägt mit rund 1,2 Milliarden Franken zum Gesamtumsatz bei.
Analysten hatten für den im Durchschnitt 347 Millionen Franken Gewinn prognostiziert.
Givaudan stellt Duft- und Aromastoffe für Körperpflege- und Haushaltsprodukte sowie für die Nahrungsmittelindustrie her. Der Weltmarktführer hält an seiner Prognose fest, den Umsatz aus eigener Kraft mittelfristig pro Jahr um vier bis fünf Prozent zu steigern.