Der Industriekonzern OC Oerlikon hat ein vom Unternehmensumbau geprägtes Jahresergebnis vorgelegt. Der Umsatz sank leicht, die Aufträge nahmen hingegen leicht zu. Beim Reingewinn legte OC Oerliko deutlich um 18,8 Prozent auf 259 Millionen Franken zu. Der Betriebsgewinn (EBIT) fiel um 4,2 Prozent auf 366 Millionen Franken.
Das Ergebnis übertraf die Erwartungen der Analysten. In einer Umfrage der Finanznachrichtenagentur AWP waren im Schnitt 181 Millionen prognostiziert worden.
Dividende um 8 Prozent erhöht
Laut dem neuen Oerlikon-Chef Brice Koch liegt der Fokus nun auf der Beschleunigung des Wachstums. Ende Januar hat der Konzern die Übernahme von Sulzer Metco angekündigt. Durch die Zusammenführung mit dem Segment Coating von Oerlikon soll der führende globale Technologieanbieter von Oberflächenlösungen entstehen.
Koch kündigte zudem für 2014 auch organisches Wachstum an. Bestellungseingang und Profitabilität sollen zumindest stabil bleiben. Die Dividende will der Konzern dagegen von 25 Rappen im Vorjahr auf 27 Rappen pro Aktie erhöhen. Grösster Aktionär mit einem Anteil von rund 47 Prozent ist der Russe Viktor Vekselberg.