Der private Konsum (+0,7 Prozent) hat auch im zweiten Quartal 2013 die Schweizer Wirtschaft wachsen lassen. Im Vergleich zum ersten Quartal stieg das Bruttoinlandprodukt (BIP) um 0,5 Prozent. Dies teilte das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) mit.
Zum Wirtschaftswachstum trugen auch die Ausrüstungsinvestitionen bei (+2,9 Prozent). Sie hatten sich nach einer Schwächeperiode von mehreren Quartalen erstmals wieder positiv entwickelt. Die Bauinvestitionen bildeten sich hingegen leicht zurück.
Negative Impulse zur BIP-Entwicklung lieferte auch die Handelsbilanz mit Waren. Dort stand einem Rückgang der Exporte eine Zunahme der Importe gegenüber. Die Warenexporte gingen um 0,9 Prozent zurück, während die Warenimporte um 1,4 Prozent stiegen.