Die Experten des Bundes bleiben skeptisch über die Wirtschaftsentwicklung in der Schweiz. Sie korrigieren ihre Prognosen vom Dezember leicht nach unten. Neu wird für 2016 ein BIP-Wachstum von 1,4 Prozent erwartet – nach noch 1,5 Prozent im Dezember.
Für 2017 wird inzwischen mit einem Wachstum des Bruttoinlandproduktes (BIP) von 1,8 Prozent gerechnet, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) mitteilte. In ihrer Prognose vom Dezember hatten die Auguren noch ein Wachstum von 1,9 Prozent prognostiziert.
Angesichts der nur langsam Tritt fassenden Konjunktur müsse für das laufende Jahr noch mit einer weiteren Zunahme der Arbeitslosigkeit auf 3,6 Prozent im Jahresdurchschnitt gerechnet werden, heisst es in der Mitteilung. Erst 2017 dürfte die Arbeitslosigkeit wieder leicht zu sinken beginnen, auf einen Jahresdurchschnitt von 3,5 Prozent.