Der japanische Elektronikriese Sony schreibt erstmals seit fünf Jahren wieder gute Zahlen. Im Ende März abgeschlossenen Geschäftsjahr erzielte Sony einen Gewinn von 331 Millionen Euro – doppelt so viel wie ursprünglich in Aussicht gestellt.
Der Grund: Sony verkaufte sein Tafelsilber. Der Konzern veräusserte Immobilien, darunter die New Yorker Zentrale. Zudem profitierte Sony von der Geldpolitik der Notenbank. Dank dem schwachen Yen konnte der Elektronikriese viel exportieren.
Im operativen Geschäft muss Sony allerdings noch Hausaufgaben machen. Die Geschäfte mit den Fernsehern, Computern, Kameras und den Spielen laufen weiterhin schlecht.
Analysten geben Sony aber trotzdem eine Chance für die Zukunft: Das Smartphone Xperia Z kommt gut bei den Kunden an. Zudem spart Sony bei den Löhnen an der Spitze des Konzerns. Und in der Pipeline ist die Spielekonsole PlayStation 4.