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Wirtschaft Strom bunkern à discrétion

Elektroauto-Bauer Tesla will seine Batterien neu auch an private Haushalte und Unternehmen verkaufen. Der späteren Verwendung einer üppigen Solarstrom-Ernte steht damit nichts mehr im Weg.

Der amerikanische Elektroauto-Hersteller Tesla will seine Batterien auch an private Haushalte und Unternehmen verkaufen. Damit könne zum Beispiel Solar- oder Windkraft-Strom zur späteren Verwendung gespeichert werden, erläuterte Tesla sein Vorhaben. Unter den ersten Test-Kunden auf Unternehmensseite sind der Online-Händler Amazon, der ein Netz aus riesigen Rechenzentren betreibt, sowie der US-Einzelhändler Target.

Das Batterie-Pack für Privathaushalte soll an Installateure vom Sommer an für 3000 Dollar vertrieben werden. Die Batterien könnten auch nützlich werden, wenn sich smarte Energie-Netze mit je nach Verbrauch schwankenden Tarifen ausbreiten. Dann könnten die Kunden den Strom speichern, wenn er am günstigsten ist. Die Tesla-Batterien sollen nach dem Verkaufsstart in den USA mit der Zeit auch international verkauft werden.

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