Syngenta hat aufgrund des Wetters in Nordamerika, wo spätere Aussaaten einen geringeren Bedarf an Pflanzenschutzmitteln zur Folge hatten, den Umsatz weniger stark steigern können als selbst erhofft. Der Halbjahresumsatz des Agrochemie- und Saatgutkonzerns stieg um ein Prozent auf 8,5 Milliarden Dollar.
Ziel beim Umsatzwachstum: Sechs Prozent
Ohne Veränderungen der Wechselkurse hätte das Wachstum vier Prozent betragen, wie aus der Medienmitteilung von Syngenta hervorgeht. Konzernchef Mike Mack lässt sich aber dahingehend zitieren, dass das Unternehmen in allen anderen Regionen als Nordamerika das Ziel eines Umsatzwachstums über sechs Prozent erreicht habe. Profitiert hat Syngenta auch von einem Preisanstieg.
Unter der Situation in Nordamerika sowie der Schwäche der Währungen von Schwellenländern litt allerdings die Profitabilität von Syngenta. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen (Ebitda) sank um drei Prozent auf 2,1 Milliarden Dollar, der Reingewinn um ein Prozent auf 1,4 Milliarden Dollar.