Die Swiss Airline hat im ersten Halbjahr rund 7,77 Millionen Passagiere und damit 0,9 Prozent mehr als in der Vorjahresfrist befördert. Die konzernweiten Zahlen der Muttergesellschaft Lufthansa dagegen tauchten um 0,4 Prozent auf 49,5 Millionen Fluggäste.
Mehr Flüge für weniger Geld
Als Gründe machte die Lufthansa das verkleinerte Winter-Flugangebot und einen Flugbegleiterstreik geltend. Die Swiss ihrerseits vermochte sich sowohl beim Sitzladefaktor (plus 1,3 Prozentpunkte auf 82,6 Prozent) wie auch bei den verkauften Sitzkilometern (plus 4,5 Prozent) deutlich zu steigern.
Die hohe Auslastung lasse jedoch keine Rückschlüsse auf eine positive Entwicklung der Ertragslage zu, da die Durchschnittserlöse weiterhin unter Druck stünden, bekräftigte die Swiss in ihrer Mitteilung.