Der Erdölbohrkonzern Transocean mit Sitz im Kanton Zug hat im vergangenen Jahr einen Gewinn von 1,4 Milliarden Dollar erzielt, wie das Unternehmen mitteilte. Der Umsatz stieg um 3,3 Prozent auf 9 Milliarden.
2012 hatte Transocean noch einen Verlust von 219 Millionen Dollar verzeichnet – als Folge der Explosion der Plattform «Deepwater Horizon» im Golf von Mexiko.
Im vierten Quartal 2013 verdiente Transocean allerdings weniger als im Vorquartal: Der Gewinn schrumpfte um über die Hälfte auf 233 Millionen Dollar. 546 Millionen Dollar Gewinn waren es noch in den Monaten August bis September gewesen.
Transocean kündigte am Mittwoch zudem an, dass es in zwei neue Tiefsee-Bohrschiffe investiere. Sie sollen ab 2017 geliefert werden. Die Kosten dafür belaufen sich auf rund 1,24 Milliarden Dollar.