Die Investmentbanker der UBS dürfen sich über Lohnerhöhungen freuen. Diese seien vorgesehen, um mit der Konkurrenz gleichzuziehen und die Mitarbeiter zu halten, heisst es in einer Meldung der Nachrichtenagentur «Bloomberg». Bestätigt hätten die Lohnerhöhungen drei mit den Plänen vertraute Personen bei der UBS.
«Kein Kommentar»
Die Bank habe diese Woche begonnen, die Mitarbeiter zu informieren. Die durchschnittliche Lohnerhöhung im Advisory and Trading-Geschäft liegt gemäss der Informanten bei 9 Prozent. Einzelne Mitarbeiter in Zürich dürfen auf bis zu 25 Prozent mehr Lohn hoffen.
Insgesamt wolle die UBS die Gesamtkompensation bei einem stabilen Marktumfeld unverändert lassen, heisst es weiter. Die UBS wollte den Artikel nicht kommentieren.
Die Grossbank hatte letztes Jahr angekündigt, ihren Bereich Investment Banking deutlich zurückzufahren und bis zu 10'000 Stellen abzubauen. Aktuell sind in dem Geschäftsbereich noch 12'000 Personen beschäftigt.
Banken bezahlen landesweit die höchsten Löhne aller Branchen. Innerhalb der Banken sind die Investmentbanker besonders gut bezahlt.