Zum Inhalt springen
Zuckerberg lachend.
Legende: Alles gut: Vermögen riesig, und die Firma floriert. Keystone

Wirtschaft Zuckerbergs Facebook-Aktien sind fast 18 Milliarden wert

Neuste Zahlen der US-Börsenaufsicht belegen: Facebook-Gründer Mark Zuckerberg ist mit seinem Netzwerk zu einem der reichsten Menschen der Welt geworden. Ihm gehören rund 30 Prozent des Unternehmens. Wert der Aktien zurzeit: 17,7 Milliarden Dollar.

Facebook-Gründer Mark Zuckerberg gehören derzeit 29,3 Prozent seines Unternehmens. Wie die US-Börsenaufsicht mitteilte, ist der 28jährige Besitzer von genau 632,65 Millionen Aktien. Sie haben derzeit einen Wert von 17,7 Milliarden Dollar.

Aktienkurs der Facebook-Aktie seit August 2012 bis heute
Legende: Facebook-Aktienkurs seit August 2012. swissquote

Das soziale Netzwerk war 2012 an die Börse gegangen; zu dem Zeitpunkt hielt Zuckerberg nur gut 18 Prozent der Facebook-Anteile, aber eine Mehrheit von 55,8 Prozent der Stimmrechte.

Aktienwert steigt

Schweizer lieben Facebook

Box aufklappen Box zuklappen

Das Netzwerk hat in der Schweiz rund 3 Millionen aktive Nutzer (Leichte Abweichung je nach Quelle). Dies ist über ein Drittel der Gesamtbevölkerung. Mehr als die Hälfte von ihnen greife täglich auf Facebook zu, so das Unternehmen. Aktive Nutzer melden sich mindestens einmal im Monat an. Weltweit hat Facebook über 1 Milliarde aktive Mitglieder.

Beim Börsengang hatte Zuckerberg rund 30 Millionen Aktien verkauft – der Ausgabepreis lag bei 38 Dollar. Der Kurs der Facebook-Aktie sank danach beständig, im September notierte er noch bei unter 18 Dollar. Zuckerberg versprach, er werde mindestens ein Jahr lang keine Aktien mehr verkaufen, um den Kurs zu stützen.

Die Veröffentlichung der Börsenaufsicht zeigt, dass Zuckerbergs Depot sich wieder vergrössert hat. Im Dezember etwa kamen 18 Millionen Aktien dazu – allerdings zum Preis von null Dollar: Zuckerberg bekam die Anteile als Chef als Bezahlung.

Der Kurs der Facebook-Aktie hat sich wieder gefangen; Mittwochabend lag er bei 28,04 Dollar. Grund ist vor allem, dass es Facebook besser gelingt, die Nutzung auch in Geld umzumünzen, vor allem durch Werbung.

Meistgelesene Artikel