Das russische Privatkundengeschäft war ein Klotz am Bein der Zurich. Nun hat der Versicherer die Konsequenzen gezogen und das Sorgenkind verkauft, wie er in einer Mitteilung schreibt. Käufer ist eine russische Investitionsgesellschaft.
Der Verkauf belaste das Ergebnis der Versicherung mit schätzungsweise 300 Millionen Dollar – wegen Währungsverlusten. Denn der russische Rubel hat in den letzten Jahren stark an Wert verloren.
Die Zürich will sich künftig in Russland auf das Versicherungsgeschäft mit grossen Unternehmen konzentrieren, heisst es weiter.