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Zentralschweiz Andreas Ulrich gewinnt auf der Rigi - Erich Fankhauser in Genf

Dieses Wochenende war das Wochenende der Zentralschweizer Schwinger: Auf der Rigi bodigte Andreas Ulrich aus Gersau im Schlussgang Philipp Laimbacher aus Sattel mit «Kurz». In Genf gewann Erich Fankhauser aus Hasle gegen Marcel Mathis aus Büren/Oberdorf.

Andreas Ulrich blieb im Schlussgang nichts anderes übrig, als voll anzugreifen. Denn Philipp Laimbacher hätte nach Punktestand ein gestellter Gang zum Sieg gereicht. Aber der Gersauer bezwang den Sattler mit «Kurz».

Ein emotionales Fest war es auch für Adi Laimbacher, den Bruder von Philipp Laimbacher. Er beendete auf der Rigi seine Schwinger-Karriere und konnte zum Schluss seinen 105. Kranz holen. Der letztjährige Sieger auf der Rigi, der Urner Andi Imhof aus Attinghausen, trat heuer nicht an.

Deutschschweizer Sieg in Genf

Mitten im Stadtzentrum von Genf wurde das 131. Westschweizer Schwingfest ausgetragen. In den vier Sägemehlringen traten bei Sonnenschein fast 120 Schwinger gegeneinander an. Die Hitze machte nicht nur den Schwingern, sondern auch den Zuschauern zu schaffen. Die Tribüne füllte sich daher nicht, von den wenigen Schattenplätzen abgesehen.

Den Sieg holte ein Deutschschweizer: Erich Fankhauser aus Hasle im Entlebuch setzte sich in 7 Minuten und 26 Sekunden gegen Marcel Mathis aus Büren (Nidwalden) durch. Es ist Fankhausers zweiter Kranzfestsieg der Saison und seiner Laufbahn. Er gewann traditionsgemäss einen Muni. Der 800 Kilogramm schwere Hauptgewinn hört auf den Namen Kalvin.

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