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Zentralschweiz «Bergbahnen haben gar keine andere Wahl, als zu investieren»

Die Zentralschweizer Bergbahnunternehmen investieren aktuell viel Geld in die Erneuerung ihrer Anlagen. Von einem Wettrüsten will der Geschäftsführer der Pilatus-Bahnen, André Zimmermann, aber nicht sprechen. Der Wettbewerb unter den Bahnen sei gesund, sagt er im Gespräch.

Ob auf dem Titlis, auf dem Stanserhorn oder auf dem Stoos: In der Zentralschweiz nehmen die Bergbahnen momentan viel Geld in die Hand, um ihre Anlagen teilweise spektakulär zu erneuern oder zu erweitern. Jüngstes Beispiel: Die Pilatus-Bahnen haben in den vergangenen Woche ihr Projekt für eine neue Seilbahn vorgestellt.

Die Aussage, dass zwischen den Bergbahnen ein regelrechtes Wettrüsten im Gang sei, lässt der Geschäftsführer der Pilatus-Bahnen, André Zimmermann, nicht gelten. «Wir haben gar keine andere Wahl als immer wieder zu investieren», sagt der 45-Jährige gegenüber dem «Regionaljournal Zentralschweiz». Konzessionen laufen aus, und wenn man nichts mache, könne man gleich aufgeben.

Den Wettbewerb zwischen den Bergbahnen beurteilt er grundsätzlich als gesund. «Jeder Gipfel hat sein eigenes Profil und allen Bergbahnen geht es einigermassen gut», so Zimmermann. «Sonst hätte schon längst eine Flurbereinigung stattgefunden.»

Die Fliegerei zieht sich durch mein ganzes Leben.
Autor: André Zimmermann Geschäftsführer Pilatus-Bahnen

Die neue Bahn auf den Pilatus ist das letzte Projekt von André Zimmermann als Geschäftsführer der Bahnen. Im Sommer wechselt er nach 12 Jahren zu den Pilatus-Flugzeugwerken in Stans. Dort wird er für die Vermarktung des neuen Businessjets verantwortlich sein. «Die Fliegerei zieht sich durch mein ganzes Leben – schon als Bub habe ich die Flugzeuge in Emmen beobachtet», sagt André Zimmermann.

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