Der Finanzvorstand von Horw, Hans-Ruedi Jung, äussert sich zufrieden über den Abstimmungsentscheid. Der Steuerfuss sinkt damit auf 1,55 Einheiten. Die Gemeinde rechnet zwar mit Ausfällen von 1,3 Millionen Franken. Horw könne sich diese Steuersenkung aber leisten. Sie wird aus dem Steuerausgleichsfonds finanziert. Dank der erfreulichen Entwicklung der Gemeindefinanzen und den guten Prognosen sei diese Steuersenkung gut vertretbar.
Konrad Durrer von der politischen Gruppierung L20, welche die Steuersenkung bekämpft hat, bedauert hingegen das Resultat. Die Gegner befürchten, dass die finanziellen Perspektiven der Gemeinde weniger erfreulich sind, als es der Gemeinderat und die bürgerlichen Parteien prophezeien.