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Zentralschweiz Massen-DNA-Test nach Vergewaltigung bisher erfolglos

Nach der Vergewaltigung einer jungen Velofahrerin in Emmen griff die Luzerner Polizei zu einer aussergewöhnlichen Massnahme: 372 Männer wurden zu einem DNA-Test und zur Abklärung ihrer Alibis aufgeboten – bisher erfolglos.

Bisher überprüfte die Staatsanwaltschaft 355 Personen mittels DNA-Test. Während der gesamten Fahndung wurden bis jetzt 600 Männer überprüft, sagt Simon Kopp, Sprecher der Luzerner Staatsanwaltschaft. Natürlich sei der fehlende Erfolg eine Enttäuschung, aber: «Das Positive ist, dass wir die 600 überprüften Personen definitiv von den laufenden Ermittlungen ausschliessen können.»

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Simon Kopp zu den bisherigen Ergebnissen (21.12.2015)
03:54 min
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 54 Sekunden.

Dabei seien drei Verdächtige vorübergehend festgenommen worden. Ihre DNA hätte aber nicht jener vom Tatort entsprochen.

Resultat von 16 Proben fehlt noch

Die Bemühung der Polizei sind bisher erfolglos, die Ermittlungen laufen aber weiter: «Wir werden weiterhin alles daran setzen den Täter zu finden», sagt Kopp. So stehe beim Massengentest das Resultat von zwei Proben noch aus, schreibt die Staatsanwaltschaft. Zudem fehlten noch 14 Proben, weil sich die Betroffenen im Ausland oder in den Ferien befänden.

Man suche aber auch mit anderen Mitteln weiter nach dem Täter, betont Simon Kopp: «Wir können diese Massnahmen aber nicht kommentieren, weil wir den Täter nicht vorwarnen möchten.»

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