Alle untersuchten Beschaffungen seien korrekt abgewickelt worden, heisst es in einer Mitteilung der Stadt vom Dienstag. Auslöser für die Spezialrevision waren Medienberichte über geschäftliche Beziehungen der öffentlichen Hand mit einem Softwareunternehmen aus Rotkreuz und dessen Tochterfirma. Dabei geht es um mutmassliche Bestechung im Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco).
Das Luzerner Finanzinspektorat nahm dabei mögliche IT-Aufträge an die beiden Firmen von Anfang 2006 bis Ende 2013 unter die Lupe. Mit dem einen Unternehmen existierte keine Geschäftsbeziehung.
Von der Tochterfirma hingegen erwarb die Stadt 2006 eine Software für ein neues Finanzinformationssystem. Die Rechnungen seien korrekt gewesen und Befragungen von verantwortlichen Personen der Stadt hätten keine Auffälligkeiten oder Unregelmässigkeiten ergeben, heisst es in der Mitteilung der Stadt weiter.