24 Jahre ist es her, dass Axel Thoma beim FC Schaffhausen spielte. Nun kehrt er zurück – als Trainer und Sportchef. Bis im vergangenen Mai amtete er noch als Sportchef bei den Grasshoppers.
Schaffhausen ist seine Heimat
Das Engagement beim Tabellenletzten der Challenge League empfindet Axel Thoma jedoch nicht als Abstieg: «Die Liga spielt keine Rolle.» Sowohl in der Challenge League als auch in der Super-League gehe es um Profifussball. «Es ist wichtig, dass man sich wohlfühlt und gut ist, da wo man arbeitet», sagt er gegenüber dem «Regionaljournal Zürich Schaffhausen».
Nostalgische Gefühle spielten bei seiner Rückkehr keine Rolle, sagt Thoma. Es sei die Vision des FC Schaffhausen, die ihn anspreche: «Ich möchte Teil dieser Vision sein.» Ausserdem fühle er sich mit der Region sehr verbunden, er wohne seit 30 Jahren im Kanton Schaffhausen und seine Kinder würden hier zur Schule gehen: «Es ist unser Lebensmittelpunkt.»
Neuer Trainer, neue Hoffnung
Seine Aufgabe ist es nun, den Abstieg in die 1. Liga zu verhindern. Ein realistisches Ziel, glaubt Thoma: «Die Mannschaft ist absolut konkurrenzfähig.» Man müsse aber Geduld haben, sagt Thoma. Obwohl sich die Saison dem Ende zuneigt und nicht mehr viel Zeit bleibt, ist er überzeugt, dass die Mannschaft den Turnaround noch schafft.