Die Hälfte der geplanten Vorführungen von «Guete Bonjour! – die Franzosen in Winterthur» sind über die Bühne. Nur bei der Vorführung am letzten Samstag wurde das Ensemble so richtig nass. Ein Drama ist das für Projektleiter Enrico Giovanoli nicht. Die Spielpause bis Ende Woche wollte sein Team sowieso nutzen, um die Kostüme der Schauspieler und Schauspielerinnen zu waschen und aufzufrischen.
Mit dem Publikumsaufmarsch zeigt sich Giovanoli zufrieden. «Es hätten aber auch ein paar mehr sein dürfen», meint er gegenüber Radio SRF. «Wenn es den ganzen Tag geregnet hat und am Abend aufhellt, läuft der Verkauf an der Abendkasse halt nicht so gut.» Immerhin: Rund 7000 Personen haben das Spektakel bis jetzt gesehen.
Spielpause in der Regenphase
Die starken Regenfälle, die für die nächsten Tage angekündigt sind, fallen in die Spielpause des Spektakels. Für die zweite Hälfte der Vorführungen hofft Giovanoli auf ein noch grösseres Publikumsinteresse. «Die Rückmeldungen des Publikums waren bis jetzt nur positiv», stellt er fest. Kalkuliert wurde mit einer Auslastung von 70 bis 75 Prozent. Giovanoli geht davon aus, dass es gelingen wird, die Produktionskosten von 1,2 Millionen Franken wieder hereinzuholen.
(seib; Regionaljournal Zürich Schaffhausen, 12.03 Uhr)