«Die SRG ist da ein Vorbild», sagte Roger Schawinski als Regionaljournal-Wochengast. Bisher seien Lokalradios im «Handwerksbetrieb» gemacht worden. Nun könne das «industrielle Zeitalter» anbrechen. Sollte er den Zuschlag für «105» erhalten, «würden erstmals in der Geschichte der Privatradios zwei Sender aus einer Küche hergestellt». So könne effizienter gearbeitet werden. «Dann sieht die wirtschaftliche Situation ganz anders aus», ist Schawinski überzeugt, der mit seinem «Radio 1» bisher ebenfalls hohe Verluste eingefahren hat.
Noch ist Schawinksi aber nicht am Ziel. Auch andere Interessenten wollen die Konzession von «105» übernehmen. Gemäss Sonntagspresse soll schon ein Interessent ein höheres Angebot eingereicht haben. Dieses kann Schawinski allerdings noch überbieten.