Zum Inhalt springen

Zürich Schaffhausen Schaffhausen dankt und gedenkt der Opfer des Krieges

Schaffhausen war vom Zweiten Weltkrieg wegen seiner Grenzlage besonders stark betroffen. Am Freitag haben Politiker und Zeitzeugen dem Kriegsende vor 70 Jahren gedacht. Ein besonderer Dank galt dabei den Frauen.

Schaffhausen wurde während des Zweiten Weltkriegs mehrfach bombardiert. Menschen kamen ums Leben und Häuser wurden zerstört. Im Gedenken an diese schwierige Zeit wurde am Freitagnachmittag den Opfern des Krieges gedacht.

Der Schaffhauser Regierungsrat wollte damit den Aktivdienstleistenden und vor allem den Frauen «für ihren Einsatz zum Wohle des Landes» danken. Rund 300 Gäste und Ehrengäste aus Politik, Kirche und Armee waren an der Gedenkfeier in der Kirche Sankt Johann in Schaffhausen zugegen.

Kirchenglocken läuteten 8 Minuten lang

Mehr zum Thema

Zuvor hatte der Regierungsrat beim Soldatendenkmal einen Kranz mit roten und weissen Rosen niedergelegt. Regierungspräsident Ernst Landolt meinte an einer kurzen Ansprache: «Gerade die Frauen haben dazu beigetragen, unser Land am Laufen zu halten. Ihnen können wir dankbar sein.»

Um 14.50 Uhr läuteten dann die Kirchenglocken im ganzen Kanton 8 Minuten lang zum Gedenken an das Kriegsende vor exakt 70 Jahren.

Meistgelesene Artikel