Der Einsatz der Weininger Bevölkerung für eine Überdachung der A1 anschliessend an den Gubristtunnel hat sich gelohnt. Laut Anwälten einer Gruppe von Weininger Anwohnerinnen und Anwohnern, die zusammen mit weiteren Parteien und der Gemeinde für eine Überdachung kämpfen, könnte ein 100 Meter langer Deckel Realität werden.
Überbauung als zusätzlicher Lärmschutz
Auch wenn dieser wesentlich kürzer ist, als von Weiningen ursprünglich gefordert, sei man sehr zufrieden, sagt Anwalt Peter Ettler gegenüber dem «Regionaljournal Zürich Schaffhausen»: «Wir haben substanzielle Verbesserungen erreicht.» Auf dem kürzeren Deckel könnte zudem eine Gewerbe-Überbauung realisiert werden, was einen zusätzlichen Lärmschutz bieten würde. Ausserdem sei eine Kostenbeteilung von Kanton und Gemeinde nun vom Tisch, da das Projekt nun zum Gesamtprojekt Gubrist gehört.
Das Bundesverwaltungsgericht verlangt nun ein detailliertes Projekt. Danach wird entschieden, ob das alte oder neue Projekt realisiert werden kann. Auch dieser Entscheid ist wiederum anfechtbar.