Milde südwestliche Höhenströmungen, gekoppelt mit einem Hoch über Osteuropa, führen im Herbst oft zu Warmphasen im Alpenraum. Treten sie in der ersten Novemberhälfte auf, spricht man vom Martinisommer. Milder Südwestwind bringt auch dem Mittelland im November hohe Temperaturen, während der Föhn meist nur in den Alpentälern aktiv ist, und im Mittelland über die kalte Hochnebelluft hinweg bläst. Dadurch verschärfen sich die Temperaturgegensätze, bzw. die Inversion noch zusätzlich, und der Nebel bleibt häufig sehr zäh liegen.
Milde Novembertage
Bereits am vergangenen Wochenende gab es in Visp eine November-Höchsttemperatur mit 22,1 Grad. Auch an diesem Wochenende könnte es örtlich für Rekordwerte reichen.
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