Während die Kirche seiner Zeit die Tiere weitgehend missachtete, ging Franz respektvoll mit ihnen um.
Er hielt Vögeln eine Predigt, kümmerte sich um Regenwürmer und reichte einem Wolf die Hand. Der Heilige lebte ganz nach dem biblischen Motto: «Geh zur Ameise und werde weise». Im Gespräch entwirft der Kapuziner Anton Rotzetter eine franziskanische Spiritualität des Tieres.