Die 1935 geborene Argentinierin begleitete mit ihren folkloristischen Liedern die wechselvolle Geschichte ihres Heimatlandes – von der eigenen Verhaftung durch die Militärregierung über das Exil bis zur triumphalen Rückkehr. Für ihr Repertoire an Protestliedern griff die Interpretin immer wieder auf wichtige Autoren wie Pablo Neruda oder Victor Jara zurück. Ein Stück soziale und politische Geschichte Argentiniens, verkörpert von einer selten eindringlichen Stimme.
Zum zehnten Todestag der grossen Sängerin unterhält sich Eric Facon mit Rahel Giger, der Weltmusikspezialistin von SRF3.
Mercedes Sosa - Die Stimme Argentiniens
Von ihren Fans wurde sie «La Negra» genannt, die Schwarze. Aber man könnte sie genauso gut die Stimme Argentiniens, wenn nicht gar ganz Lateinamerikas nennen.
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