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Auf dem Markt in Damaskus, Syrien.
Keystone
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Cash-Projekte: Innovative Form der humanitären Hilfe

Geld anstelle von Nahrungsmitteln oder anderen Hilfsgütern - das ist die Idee von Cash-Projekten. Opfer eines Konflikts oder einer Naturkatastrophe erhalten Bargeld, mit welchem sie auf dem lokalen Markt ihre Bedürfnisse abdecken können. 

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Im konkreten Fall der syrischen Flüchtlinge in Jordanien decke das Cash-Projekt allerdings lediglich ein Drittel der Lebenskosten, erklärt Egon Rauch, Cash-Experte für humanitäre Hilfe gegenüber «Glückskette aktuell». Cash-Projekte seien eine effiziente und unbürokratische Hilfe zur Selbsthilfe.

Voraussetzungen seien allerdings funktionierende lokale Märkte. Zudem seien Cash-Projekte normalerweise günstiger, da Transport, Lagerung und Verteilung von Gütern entfallen. Für die Hilfswerke seien die Geldbeschaffung und die Absprache untereinander die grössten Herausforderung. Es sei wichtig, dass man sich einig sei über Auswahlkriterien, Auszahlungsart und über die Höhe des ausbezahlten Betrages.

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