Zum Inhalt springen

Header

Audio
Symbolbild
Colourbox
abspielen. Laufzeit 47 Minuten 59 Sekunden.
Inhalt

Leben mit Multipler Sklerose

Sehstörungen, Kopfschmerzen und Lähmungserscheinungen sind nur einige von vielen Symptomen, mit welchen Multiple-Sklerose-Patienten zu kämpfen haben. Die chronische Entzündungskrankheit betrifft das Gehirn und das Rückenmark. Bis heute weiss man nicht, warum Menschen Multiple Sklerose (MS) bekommen.

Download

In der Schweiz geht man von etwa 10‘000 Betroffenen aus. Einige von ihnen merken die Krankheit kaum, andere wiederum leiden stark unter MS. So stark, dass sie im Rollstuhl sitzen müssen, ihre Arme und Beine nicht mehr spüren und auf fremde Hilfe angewiesen sind. Die Sendung «Doppelpunkt» begleitet die MS-Patientin Daniela durch ihren Alltag. Was heisst es mit Multiple Sklerose zu leben? Wie geht Danielas Ehemann mit der Krankheit seiner Frau um und was sagen Experten über Multiple Sklerose?

Nervengewebe wird zerstört
MS tritt häufig im Alter zwischen 20 und 40 Jahren auf. In seltenen Fällen leiden bereits Kinder unter MS. Frauen sind häufiger von der Krankheit betroffen als Männer.

Heute geht man davon aus, dass im Zentrum der Schädigung ein Autoimmungeschehen liegt. Eigene Abwehrzellen greifen das körpereigene Nervengewebe an und zerstören dieses. Wird dieses Nervengewebe immer mehr zerstört, können die Befehle des Gehirns nicht mehr transportiert werden. Es kommt zu Lähmungserscheinungen.

Mehr von «Doppelpunkt»