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Die UBS muss die CS übernehmen. So wurde es am 19. März 2023 beschlossen.
Keystone/Michael Buholzer
abspielen. Laufzeit 57 Minuten 9 Sekunden.
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Wie weiter mit der Giga-Bank?

Seit der Bekanntgabe der Übernahme der Credit Suisse durch die Konkurrentin UBS am Sonntagabend stellen sich den Kundinnen und Kunden sowie den Steuerzahlenden einige brennende Fragen. Wie soll es weitergehen mit dieser neuen Giga-Bank? 

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Arbeiten lassen oder Bedingungen stellen?

Einfach übergehen zum «courant normal» und die neue Mega-UBS arbeiten lassen, das wäre eine Variante. Oder muss die Politik jetzt Bedingungen stellen wie: Rückzahlung von Boni, Zwangs-Aufteilung der übergrossen Bank, griffigere «Too Big To Fail» Gesetze?

Viele Bürgerinnen und Bürger stellen sich zudem die Frage: Ist es richtig, dass der Bund – also die Steuerzahler - die Übernahme der CS mit Milliarden an Garantien unterstützen? Darf eine Bank heute nicht mehr pleitegehen?

Gäste:

  • Christoph Schaltegger, Professor für Politische Ökonomie an der Universität Luzern
  • Reto Schiltknecht, Finanzmarktberater, Finma-Mitglied 2010-2021

Ist die Übernahme der CS durch die UBS für die Schweiz eine gute Lösung? Oder ist die neue Giga-Bank ein zu grosses Klumpenrisiko für die kleine Schweiz? Und: Müssen Gesellschaft und Politik jetzt Bedingungen stellen – oder soll man die neue Mega-UBS nun einfach arbeiten lassen? Diskutieren Sie mit. 

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