Evelyn und Beat Boringer sind Eltern halbwüchsiger Söhne und Töchter. Sie hören sich den Kindern gegenüber Sätze sagen, die sie selber einst von ihren Eltern nicht akzeptiert haben. Rico, der Sohn der Familie, sieht sich nach wie vor als Amerikaner. Die sechs Auslandjahre haben den 16-Jährigen von der Schweiz entfremdet und die Eltern müssen ihm die Heimat nahebringen. Eine Heimat, von der sie sich Jahre zuvor bewusst abgewandt haben. Eine Heimat, die sie zu Gunsten eines Traumes gegen eine Neue eintauschten.
Mit: Michèle Dutoit (Evelyn Boringer), Pierrot Winter (Rico Bohringer), Georges Winter (Beat Boringer), Pierre Rüegg (Thierry de Thierrens), Greti Jakob (Madame Braillard), Jean Daniel Meyer (Fred), Thomas Bär (Autofahrer)
Regie: Claude Pierre Salmony - Produktion: SRF 1989 - Dauer: 50'
Georges Winter (*1950) lebt als freischaffender Künstler und Musiker in der Waadt. Er schreibt satirische Texte und Hörspiele. Seine Werke wurden mehrfach ausgezeichnet.
«Dis donc!» von Georges Winter
San Francisco. Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Der amerikanische Traum. Nach sechs Jahren in den USA kehrt Familie Boringer nun aber in die Heimat zurück. Die Anpassung an die helvetische Enge bereitet der Auswandererfamilie Mühe.
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