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Im afghanischen Dorf Bamiyan standen bis 2001 zwei grossen Buddha-Statuen; die Taliban 2001 haben sie zerstört, der Tourismus kam zum Erliegen. Die einzige Einnahmequelle des Dorfes auf rund 2500 Metern ü.M. ist heute der Kartoffelanbau. Reich wird man damit nicht, die Arbeitslosenquote liegt bei 60 Prozent.
Thomas Gutersohn, SRF
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 55 Sekunden.
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Diskriminiert – die Minderheit der Hazara in Afghanistan

Nur jeder zehnte Haushalt in Bamiyan hat Zugang zu elektrischem Strom – von einer Solarstromanlage. Die schiitische Minderheit der Hazara hatte gehofft, dass nach dem Bau einer internationalen Starkstromleitung endlich alle Einwohnerinnen und Einwohner Zugang zu Elektrizität haben würden. Die Regierung in Kabul hat nun aber beschlossen, diese Leitung nun doch nicht durch die Gebiete der Hazara zu führen. Die Reportage.

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