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Keystone / CHRISTIAN BEUTLER
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Das Coronavirus räumt Schweizer Säle leer

Das neuartige Coronavirus hat weitreichende Auswirkungen auf die Kulturszene, auch in der Schweiz. Veranstaltungen mit mehr als 1000 Personen sind hierzulande seit letzter Woche und vorerst bis zum 15. März verboten.

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Schweizer Opernhäuser streichen Vorstellungen, Schweizer Orchester sagen diverse Konzerte ab. Viele Musizierende und Veranstalter sehen ihre Tätigkeit existenziell bedroht.

In Kontext sprechen wir mit Betroffenen und Experten. In einer Gesprächsrunde mit Almut Wagner und Christoph Adam (der Schauspieldirektorin und dem designierten Personalchef des besonders betroffenen Theaters Basel), mit Christoph Trummer vom Berufsverband Musikschaffende Schweiz «Sonart» und mit der SRF Rechtsexpertin Gabriela Baumgartner zeigen wir auf, welche ausgreifenden Dynamiken solche Konzertstreichungen und Vorstellungsabsagen auslösen.

Wir werfen einen Blick auf Musizierende und Ensembles der freien Musik-Szene, welche teils schon unter normalen Umständen unter prekären Verhältnissen leben und arbeiten und sich jetzt durch wegbrechende Einnahmen in ihrer Berufsexistenz bedroht fühlen.

Und wir diskutieren darüber, wie die einzelnen Akteure mit der momentanen äusserst schwierigen Situation umgehen und teils auf originelle Behelfs-Lösungen kommen.

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