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Nationalrat Jürg Grossen (links) und Nationalrätin Christine Badertscher.
Keystone
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Abstimmungskontroverse: Freihandelsabkommen Indonesien

Am 7. März stimmt die Schweiz über das Freihandelsabkommen mit Indonesien ab. Dagegen wurde das Referendum ergriffen. Über die Vorteile und Nachteile diskutieren: Nationalrat Jürg Grossen von den Grünliberalen als Befürworter und Nationalrätin Christine Badertscher von den Grünen als Gegnerin.

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Viele Schweizer Firmen schielen nach Indonesien: Denn das Land mit seinen 270 Millionen Einwohnern boomt. Deshalb hat die Schweiz ein Freihandelsabkommen mit Indonesien abgeschlossen, um den Schweizer Firmen den Zugang zu diesem wichtigen Markt zu erleichtern. Indonesien ist aber auch der weltweit grösste Produzent von Palmöl. Und dieses Palmöl ist umstritten: Für seine Produktion wird im grossen Stil Regenwald abgeholzt. Und Palmöl ist der Grund dafür, dass verschiedene Gruppierungen - unter Führung der Bauerngewerkschaft Uniterre - das Referendum gegen das Freihandelsabkommen ergriffen haben. Deswegen stimmen wir am 7. März über das Abkommen ab. Der Bundesrat und die Mehrheit der Parteien setzen sich für ein Ja ein, die Grünen für ein Nein.

Es diskutieren: Nationalrat Jürg Grossen von den Grünliberalen als Befürworter des Abkommens und Nationalrätin Christine Badertscher von den Grünen als Gegnerin. Das Gespräch leitet Inlandredaktor Rafael von Matt.

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