Dieser Winter hat es deutlich aufgezeigt. Im ganzen Land war es zu warm, nur an den Stationen im Nordtessin, wo sehr viel Schnee lag, bewegten sich die Temperaturen im langjährigen Durchschnitt, da die Wärmeabstrahlung des Bodens geringer war, als im langjährigen Durchschnitt. Ähnliche Effekte kann man in der Antarktis und in Nordeuropa beobachten. Für Klimawissenschaftler gilt es diesen Effekt der sogenannten Albedo genau im Auge zu behalten, um keine falschen Rückschlüsse bezüglich globaler Erwärmung zu ziehen.
Der Boden beeinflusst das Klima
Für das winterliche Klima ist die Bodenoberfläche mitverantwortlich. Liegt Schnee sind die Temperaturen an einem Ort deutlich tiefer, als bei aperem Boden. Dies hat mit der eigentlichen Luftmasse aber noch nichts zu tun.
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