Zum Inhalt springen

Header

Audio
Ein Mann weint neben seinem zerstörten Haus. Seine tote Mutter ist immer noch unter den Trümmern begraben.
Reuters
abspielen. Laufzeit 7 Minuten 31 Sekunden.
Inhalt

Betroffenheit über Katastrophe in Japan

Das Erdbeben und der Tsunami haben Tausende von Menschen obdachlos gemacht, viele von ihnen haben alles verloren. Die Schweizer Bevölkerung will helfen. Die Glückskette hat ein Sammelkonto eröffnet, obwohl keines ihrer 31 Partnerhilfswerke in Japan tätig ist.

Download

Dieser Schritt ist ungewöhnlich, denn die Glückskette arbeitet ausschliesslich mit Schweizer Hilfswerken zusammen. Nun will die Glückskette die Spendengelder in einer ersten Phase über ihre Partner - ADRA, Caritas, Heilsarmee und Schweizerisches Rotes Kreuz - an die japanischen Hilfswerke weiterleiten.

Trotz aller Betroffenheit: Macht eine Sammlung für ein Industrieland Sinn? Und wer garantiert, dass die Gelder zweckgebunden eingesetzt werden, auch wenn sie durch mehrere Organisationen fliessen?

Priska Spörri, Kommunikationsverantwortliche der Glückskette nimmt Stellung dazu.

Mehr von «Glückskette aktuell»