«Man kann uns nicht in die Pflicht nehmen, wenn wir systematisch aus der Landesregierung ausgegrenzt werden», sagt Brunner zu den Vorwürfen, die SVP habe mit ihrer Initiative neue Probleme geschaffen, die sie nun nicht selber ausbaden wolle. Es sei Sache des Justiz- und des Aussendepartements die Verhandlungen zu führen. Brunner schlägt aber vor, beim Familiennachzug den Familienbegriff neu zu definieren: «Man sollte die Kernfamilie auf die Kinder und den Ehegatten des Arbeitnehmers beschränken.» Die neue Lösung betreffe aber nur jene Leute, die in Zukunft in der Schweiz arbeiten wollen. «Jene Ausländer, die heute bereits in der Schweiz wohnen, betrifft die Neuregelung nicht», so Brunner.
Toni Brunner: «Wir stehen nicht in der Pflicht»
Jetzt sind Lösungen für die Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative der SVP gefragt, die beim Volk durchgekommen ist. Hat die SVP überhaupt Lösungsvorschläge? SVP-Präsident Toni Brunner ist Gast von Susanne Brunner.
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