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Patricia Kopatchinskaja interpretiert Heinz Holligers "Hommage à Louis Soutter" beim diesjährigen Lucerne Festival
Priska Ketterer/Lucerne Festival
abspielen. Laufzeit 56 Minuten 15 Sekunden.
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Identität musikalisch gedacht: Bilanz des Lucerne Festivals 2017

Identität ist in Zeiten von Globalisierung und Migration zu einem vieldiskutierten Begriff geworden. Nun mischt dabei auch das grösste Schweizer Klassik-Festival mit: Das Lucerne Festival steht in diesem Jahr unter dem Motto «Identität». Ein klingendes Motto – oder nur Schall und Rauch?

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Der Frage nach Identität geht das Festival mit einer breiten Fülle an Konzertformen nach: Musiktheater mit Film, Gesprächskonzerte mit Flüchtlingen, inszenierte Konzerte, konzertante Oper, Strassenmusik, und: die klassischen Sinfoniekonzerte. Mit gerade einmal zwei Frauen am Dirigentenpult – und das, nachdem im letzten Jahr die Frau mit dem Prima-Donna-Motto im Zentrum stand.

Wie trägt das Motto in diesem Jahr? Gelingt es dem Lucerne Festival, mit klassischer Musik einen Beitrag zur Identitäts-Debatte zu leisten? Nach drei von vier Festivalwochen ziehen wir Bilanz und diskutieren in einer Gesprächsrunde mit den Musikredaktorinnen Jenny Berg und Annelis Berger.

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