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Das neu gewählte Präsidium der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz mit Mattea Meyer, Nationalrätin ZH, (rechts) und Cedric Wermuth, Nationalrat AG, am 17. Oktober 2020.
Keystone
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Wohin steuert die SP mit dem neuen Co-Präsidium?

Sie kennen sich aus gemeinsamen Juso-Zeiten: Nun wollen Mattea Meyer und Cédric Wermuth der Mutterpartei ihren Stempel aufdrücken. Was haben sie vor und wie gedenken sie den Absturz der Sozialdemokraten zu stoppen? Marc Lehmann empfängt die neue SP-Doppelspitze zum «Tagesgespräch».

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16,8 Prozent Wähleranteil: Die SP ist bei den nationalen Wahlen vor einem Jahr auf ein historisches Tief abgesackt. Nach zwölf Jahren unter der Führung von Christian Levrat übernimmt nun die Jungmannschaft das Ruder: Die Zürcher Nationalrätin Mattea Meyer, 32jährig, und der Aargauer Nationalrat Cédric Wermuth, 34jährig, wollen die Partei wieder in neue Höhen führen. Manche altgediente Sozialdemokraten befürchten schon eine zu ideologische, zu linke, zu wenig kompromissfähige Politik – kurz: eine Juso-isierung und damit einen weiteren Absturz.

Sind die Bedenken berechtigt? Und was genau haben die als politische Zwillinge wahrgenommene Winterthurerin und der Freiämter mit der nach wie vor zweitgrössten Partei im Land vor? Marc Lehmann fühlt dem Duo auf den Zahn.

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