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Mit wenig trockenem Weisswein, Rosé oder Champagner brût dürfen auch Diabetiker anstossen.
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Kochen für einen Gast mit Diabetes

Auch hier eine Entwarnung vorneweg: Diabetiker sind heute mit ihren Medikamenten gut eingestellt. Dennoch ist man als Gastgeber froh, wenn das Festmenü nicht zum Entgleisen des Blutzuckers des Gastes führt.

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Auf alles was flüssig und zuckerhaltig ist, besser verzichten. Dieser Zucker geht für einen Diabetiker zu schnell ins Blut. Auch bei Kohlehydraten, die zu den Zuckern gehören, ist ein bisschen Vorsicht sicher gut. Wie immer: Die Dosis macht das Gift. Deshalb empfiehlt Ernährungsberater Dominik Jordi:

Apéro

Auf Apérol, Hugo und andere süsse Drinks und auch auf Orangensaft besser verzichten. Vorsicht auch beim Alkohol! Anstossen darf man aber mit trockenem Weisswein, Rosé oder einem Champagner brût.

Vorspeise

Hier mit den Kohlehydraten sparsam sein, damit man bei der Hauptspeise mehr davon servieren kann. Auch das Dessert ist regelmässig kohlehydratlastig. Deshalb: Ein bunter Salat, am besten ohne Brot, dafür vielleicht mit ein paar Crevettenschwänzen, weil doch Weihnachten ist.

Hauptspeise

Das Fondue Chinoise ist auch für Diabetiker geeignet, Vorsicht bei den Beilagen und den Saucen. Entscheidet man sich für ein anderes Menu, darf man zum Fleisch oder zum Fisch ruhig eine Kohlehydratbeilage servieren. Ein Trick: Tellerservice und wenig Teigwaren schöpfen, dafür mehr Gemüse. Aber verzichten muss der Diabetiker nicht.

Dessert

Eine Quarkcrème ist leicht und lässt sich auch mit weniger Zucker zubereiten, als im Rezept vorgeschrieben. Oder man greift zu alternativen Zuckerarten wie zum Beispiel Stevia. Hier empfiehlt es sich, das Dessert vorher mal auszuprobieren, wenn man noch keine Erfahrung damit hat.

Guetzli

Da ist eigentlich keines für den Diabetiker geeignet. Eine kleine Menge Zimtsterne mit weniger Glasur als üblich geht als «Versucherli». Das gilt auch für die übrigen nusslastigen Weihnachtsguetzli.

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