Vor fünf Jahren stossen deutsche Behörden auf den grössten Kunstfund aus der Nazi-Zeit, und zwar in der Wohnung von Cornelius Gurlitt, Sohn eines bekannten Kunsthändlers der Nazis, Hildebrand Gurlitt. Ohne die Öffentlichkeit zu informieren, beschlagnahmen die Behörden die Bilder des betagten Mannes, Verdacht: alles Raubkunst. Erst viel später, nämlich fast auf den Tag genau vor vier Jahren, macht das deutsche Magazin «Focus» den Fall «Gurlitt» publik. Aus dem Kunst-Krimi ist nun eine Ausstellung geworden, besser gesagt zwei: eine in Bonn, und eine in Bern. Heute Vormittag hat das Kunstmuseum informiert. Ellinor Landmann ist SRF-Kunstredaktorin und Oliver Meier ist Redaktor bei SRF 2 Kultur und Buchautor zum Thema Gurlitt.
Fall Gurlitt: Vom Kunst-Krimi zur Ausstellung
Einem alten Mann in München wird die Privat-Kunstsammlung beschlagnahmt. Bevor er stirbt, vermacht er sie dem Kunstmuseum Bern, wo seine Bilder morgen zu sehen sind. Gäste von Susanne Brunner sind Ellinor Landmann und Oliver Meier von SRF 2 Kultur.
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