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Den Risottoreis haben die Urner von Handelsreisen aus dem Süden mit nach Hause gebracht.
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Urner Spezialität: Rys und Pohr

Rys und Pohr heisst ein traditionelles Gericht aus dem urchigen Urkanton Uri. Dabei handelt es sich wohl um das erste auf der Alpennordseite gekochte Risottogericht.

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Wenn man den Namen «Rys und Pohr» genauer unter die Lupe nimmt, dann erschliesst sich einem schnell, um was für ein Gericht es sich handelt: um Reis und Lauch (vom Italienischen «porro»).

Die Urner haben ihr Vieh über den Gotthard ins Tessin beziehungsweise die Lombardei getrieben und dort verkauft. Dafür haben sie Reis, Wein und andere Produkte mit nach Hause gebracht. Der Lauch wurde dagegen vor Ort in den Gärten angebaut.

Ursprünglich handelte es sich bei Rys und Pohr um eine Fastenspeise. Heute dagegen gehört das Gericht zu den traditionellen Spezialitäten des Kantons Uri.

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