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Kultur-Talk: Regina Dürig live von den Solothurner Literaturtagen

Regina Dürigs Markenzeichen sind schreibende Forschungsreisen. Ob Jugendbuch über einen trinkenden Vater («Katertag. Oder: Was sagt der Knopf bei Nacht?») oder #MeToo als experimenteller Entwicklungsroman («Federn lassen») – immer öffnen sich Horizonte.

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Der neue Erzählband «Frauen und Steine» klopft mit Witz und Esprit patriarchale Strukturen und Versteinerungen ab. Wie kommen Frauen da raus? Regina Dürig schweift durch Epochen und Stile auf der Suche nach Antworten. Da geht es um die US-amerikanische Altphilologin Alice Kober, die um ihren Erfolg beim Entziffern der Schrift der Minoer geprellt wurde. Oder um ein Flusskrebsweibchen, dem so wenig Platz zum Leben bleibt, dass es in einem Dating-Podcast jemanden sucht, um gemeinsam auszusterben. – Eine wunderbar bissige und inspirierende Lektüre.

Regina Dürig. Frauen und Steine. Erzählungen. 200 Seiten. Literaturverlag Droschl.

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