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Was genau in der Dörrbirnen-Füllung der Romooser «Birewegge» steckt, ist geheim.
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Romooser «Birewegge» – die süsse Spezialität aus der Innerschweiz

Für das traditionelle Innerschweizer Gebäck wird würzig-süsse Dörrbirnen-Füllung in luftigen Hefeteig eingerollt. Interessant ist der Blick in die Geschichte der Delikatesse: Der «Birewegge» ist aus der Not geboren.

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Die Ursprünge der «Birewegge» gehen auf eine Zeit zurück, in der Mangel herrschte: Im Mittelalter war Mehl in Voralpenregionen wie dem Entlebuch teuer und bisweilen knapp. Birnen hingegen waren ein weit verbreitetes Nahrungsmittel und getrocknet lange haltbar. Darum wurde Brotteig mit gedörrten Birnen und anderen Dörrfrüchten gestreckt.

Mit der Zeit und zunehmendem Wohlstand wurden die Rezepte verfeinert – beispielsweise mit edlen Gewürzen – und der «Birewegge» zu einer Delikatesse. Sie gehört zum «Kulinarischen Erbe der Schweiz», das regionale Spezialitäten und ihre Geschichte zusammenträgt.

«Die chline Böse»: Der grosse Kampf der Jungschwinger

25 Jungschwinger, ein Ziel: «Die chline Böse» wollen ans Eidgenössische Schwingfest in Zug. Fünf Deutschschweizer Klubs vertreten ihre Region und stellen eine regionale kulinarische Spezialität vor – zum Beispiel der Schwingklub Wolhusen und Umgebung den Romooser «Birewegge». Das Publikum entscheidet, welcher Klub gewinnt und nach Zug reisen darf. Stimmen Sie zwischen dem 16. und dem 22. August online ab (siehe Link unten).

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